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Faktencheck
Was leistet die “Säule der Energiewende” Windkraft wirklich?
Auswertungen Gesamtdeutschlands
Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, die Stromdaten von Gesamtdeutschland zu ermitteln. Sie lassen sich entweder über die
einzelnen Übertragungsnetzbetreiber aufsummieren, oder aber über den Verband Europäische Übertragunsnetzbetreiber, dem sog.
ENTSO-E (European Network of Transmission System Operators for Electricity) abfragen.
Dort wird Deutschland mit seinen 4 Übertragungsnetzbetreibern gelistet und kann somit in der Summe ausgelesen werden.
Die grafische Auswertung der Daten in Abbildung 1 zeigt in brauner Farbe den Strombedarf im August 2018 von ganz Deutschland,
die sog. Last. Aufgetragen in Blau ist die Windstromeinspeisung. In Gelb ist die Solarstromeinspeisung über dem Windstrom als
Summe aufgetragen. Die benötigte Arbeit (MWh) ist die braune Fläche aus Leistung P (MW) x Zeit (am Beispiel Aug. 2018).
Die installierte Leistung aller Wind- und Solarstromkraftwerke ist die rote Linie bei ca. 100.000 MW über dem hellblauen Feld.
Aus dem Diagramm kann hier die tatsächlich geleistete Leistung der Stromproduktion aus Wind und Solar der Leistung
gegenübergestellt werden, die auf Grund der installierten Leistung möglich wäre (hellblaues Feld).
Fazit: Eine sichere Stromversorgung ist mit volatilem Zufallsstrom nicht möglich. Die Hauptversorgung bleibt zu 100 %
bei den konventionellen Kraftwerken. Die installierte Leistung von Wind und Solar liegt mit zusätzlichen 130 % über der
notwendigen Kapazität. Die Leistung von Wind und Solar ist wetterbedingt häufig Null oder nahe Null.
Auch Windstrom auf See, aus sog. Offshore-Anlagen wird daran nichts ändern, wie das folgende Schaubild für Juli 2018 zeigt.
Auch Abbildung 2 zeigt die große Schwankungsbreite der zufälligen und wetterbedingten Stromerzeugung. Um eine stetige und
verlässliche Energieversorgung zu garantieren müssen auch hier bis zu 17.000MW Regelleistung aufgebracht werden. Dies kann
ohne eine konventionelle Stromerzeugung aus Energiespeicher wie Kohle, Öl, Gas und Kernenergie nicht bewerkstelligt werden.
Bei knapp 57.500 MW installierter Gesamtleistung (Nennleistung) der Generatoren ist auch hier deutlich erkennbar, dass die
überwiegende Leistung nicht genutzt werden kann.
Fazit: Windkraftriesen sind Energiezwerge. Sie können wetterbedingt nur einen Bruchteil von dem liefern für was die
Generatoren ausgelegt sind. Nachhaltigkeit sieht für den Verein Mensch Natur anders aus.
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Was uns der kontinuierliche Ausbau an Solar- und Windstromerzeugungsmaschinen gebracht hat, lässt sich leicht anhand der
Zubauzahlen und der daraus resultierenden Einspeiseleistung ablesen. In der nachfolgenden Grafik haben wir die Zahlen vom Jahr
2010 bis zum Jahr 2018 aufgelistet.
Ist-Einspeisung Wind/Solar zu Stromverbrauch (Load)
Nennleistung zu Ist-Einspeisung Wind On/Offshore
Abbildung 1: Einspeisung Wind Solar zu Last und installierter Leistung
Abbildung 2: Einspeisung On- / Offshore zu installierter Leistung On- / Offshore
Abbildung 3: Zubau und Einspeiseleistung Wind / Solar von 2010 bis 2018
Das Erschreckendste an Abbildung 3 ist, dass uns der Zubau an volatilen Stromerzeugungsmaschinen kaum eine Steigerung der
Einspeiseleistung gebracht hat. Auch eine Sockelbildung für die Grundlast ist nicht zu erkennen. Man bemerkt, dass der Wald an
Nadelspitzen dichter geworden ist und die Nadelspitzen höher.
Dies bedeutet in der Praxis jedoch einen immens gestiegenen Regelbedarf. Regelstrom ist jedoch teuer. Und jeder Eingriff erhöht
das Risiko einer Fehlsteuerung. Da Strom unverzichtbarer Bestandteil einer funktionierenden Infrastruktur darstellt, gefährdet jeder
Eingriff die Sicherheit der Bevölkerung.
Fazit: Jedes Solarpaneel und jede Windkraftanlage beschehrt uns nur Kosten, bringt keinen Ertrag und erhöht das Risiko
einer Fehlsteuerung und damit das Risiko zum Blackout.
Aus der Auswertung der Zahlen der Energiewende Gesamtdeutschlands lässt sich folgendes ableiten:
Die Energiewende gestützt auf Wind- und Solarstromerzeugung bietet keine Versorgungsicherheit!
Sie verursacht Kosten ohne Ertrag!
Zudem gefährdet sie die Sicherheit der Bevölkerung!
Nachfolgend geht es zu den Seiten der Einspeisedaten.
vertreten durch 1. Vorsitzende: Gerti Stiefel - Verantwortlicher gemäß § 55 Abs. 2 RStV: Ewald Nägele
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